Er ist der beliebteste Obstbaum in deutschen Gärten. Die Auswahl an Sorten ist daher immens. Aber nur Wenige davon sind für den Freizeitgärtner zu empfehlen.
Die Sorten, die man aus dem Supermarkt kennt sind leider ungeeignet, da sie krankheitsanfällig sind (Schorf, Mehltau). Um die richtige Wahl zu treffen müssen im Vorfeld einige Entscheidungen getroffen werden. Wann sollen die Äpfel reif sein? Im Frühsommer oder im späten Herbst? Wollen Sie den Apfel sofort vom Baum essen oder soll er länger lagerbar sein? Wie groß soll der Baum werden ? Hochstamm oder Spindel? Und wie soll der Apfel schmecken? Eher süß oder sauer? Wir führen in unserer Baumschule eine große Auswahl an Apfelsorten. Robuste, schorfrestistente Sorten wie Gerlinde, Santana, bekannte Sorten wie Piros und Elstar, alte Sorten sowie Familienapfelbäume mit bis zu vier verschiedenen Sorten an einem Baum.
Größe des Baums
Die Wuchshöhe wird durch die Veredelungsunterlage bestimmt, das heißt der Teil des Baumes mit der Wurzel. Die Unterlage ist ein junger Apfelbaum, der sich durch gute Wuchseigenschaften auszeichnet. Er liefert sozusagen die Wurzelkomponente für den zukünftigen Apfelbaum. Die Eigenschaften der Äpfel bestimmt dann die Wunschsorte welche sich durch verschiedene Fruchteigenschaften hervorhebt. Die Wunschsorte wird als Edelreis sozusagen auf die Unterlage aufgesetzt und so zu einem Baum gemacht. Genauso verhält es sich bei Birn- und Kirschbaum.